FAQs – Das kompakte Wissen zum Smoothie Mixer

Da häufig Fragen rund um die beliebten Smoothie Mixer aufkommen, haben wir uns gedacht einige Fragen zusammen zu tragen und diese fachmännisch zu beantworten. Sofern ihre Frage nicht mit beantwortet wurde, nutzen Sie einfach die Kommentarfunktion und wir kümmern uns um Ihr Anliegen.

Was ist ein Smoothie Mixer?

Ein Standmixer ist ein elektrisches Küchengerät, welches durch rotierende Messer Lebensmittel zerkleinert, püriert oder vermengt. Hauptbestandteile sind die angesprochenen Klingen in Form eines Messersterns, ein Behälter aus Glas oder Kunststoff und ein Motorblock, welcher die Messer durch eine Kupplung antreibt.

Wofür benutzt man Standmixer?

Die meisten Blender sind für die Zubereitung von frischen Smoothies ausgelegt. Jedoch lassen sich mit einem Smoothie-Maker auch andere Gerichte wie Suppen, Saucen, Nussmus oder auch Crushed-Ice zubereiten.
In der Industrie oder Gastronomie werden die Mixer auch zum Kochen verwendet. Dies geschieht durch eine integrierte Kochfunktion.

Wieviel Watt sollte mein Smoothie-Mixer haben?

Die erforderliche Wattzahl ist je nach Zweck unterschiedlich. Für einfache Arbeiten, wie das zubereiten von Smoothies, reicht bereits eine Leistung von etwa 300 Watt. Sobald der Blender auch einmal etwas härtere Zutaten wie Nüsse oder Eis zerkleinern soll, raten wir Ihnen zu einem Gerät mit etwa 900 Watt. Mit einem solchen Küchenhelfer kann jede Herausforderung kommen.

Wo kann ich die Küchenhelfer kaufen?

Heutzutage kann man die Standmixer in nahezu jedem Elektrofachhandel kaufen. Auch einige Supermärkte und Discounter haben ihr Sortiment um ein paar Geräte aufgestockt. Wem das jedoch zu stressig ist, der kann auch ganz bequem sich seinen Blender über Onlineportale kaufen.

Welche Hersteller bieten Standmixer an?

Das Angebot an Marken und Herstellern in der Branche ist stetig gewachsen und es kommen weiterhin immer neue Geräte bzw. Hersteller hinzu. Um Ihnen einige bekannte Hersteller zu nennen – Vitamix, Omniblend, Kenwood, Klarstein, Kitchenaid, Philips, Severin, AEG, Russel Hobbs, WMF oder auch Krups.

Wie reinige ich meinen Blender?

Ein sehr wichtiges Thema ist die Sauberkeit und Hygienne eines Mixers. Mit einfachem Ausspülen ist es nämlich oft nicht getan. Zum Teil ganz sich der Aufwasch auch etwas schwierig gestalten, manche Hersteller haben deshalb reagiert und bietet spülmaschinenfeste Behälter, Messer und Deckel an. Sollte sich der Mixer auseinander bauen lassen ist das auch ein sehr großer Pluspunkt für die Reinigung. Der hauptsächliche Dreck setzt sich meist an den Dichtungsringen und Fugen der Behälter an – genau da, wo man von Hand nur schwer hingelangt. Es empfiehlt sich deshalb schon vor dem Kauf auf ein solches Merkmal zu achten.
Sollten Sie jedoch einen Mixer ohne diese Funktionen besitzen, ist das keineswegs schlimm. Achten Sie einfach darauf den Mixbehälter grundlich mit etwas Spülmittel und klarem Wasser zu reinigen. Außerdem können Sie für die schwer erreichbaren Fugen Zahnstocher oder Wattestäbchen benutzen.

Welche Rolle spielen die Messer?

Die Klingen des Standmixers spielen in sofern eine wichtige Rolle, da sie für das Zerkleinern der Zutaten verantwortlich sind. Jedoch spielt die Drehzahl pro Minute auch da eine Rolle. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Messer aus rostfreiem Edelstahl gefertigt werden. Soweit stimmen die meisten Geräte in diesem Punkt überein. Kommen wir nun aber zur Anzahl der Messer oder dem Schliff sieht es schon etwas anders aus. Viele Einsteigergeräte besitzen beispielsweise nur 4 Klingen – die Geräte der Mittelklasse dagegen schon oft 6. Daraus ergibt sich oft ein besseres Mixergebnis. Der Schliff der Klingen ist dagegen eher zu vernachlässigen, dieser besitzt einfach zu wenig Einfluss auf das Ergebnis.

Anders sieht es dafür bei der Anordnung der Messer aus. Reicht der Messerstern über mehrere Ebenen, so ist oft auch das Mixergebnis und die Konsistenz des fertigen Produktes besser. Der Grund dafür – das Mixgut wird von mehreren Messern gleichzeitig zerkleinert und es entsteht außerdem ein besserer Sog.

 

Wo ist der Unterschied zwischen Stand- und Stabmixer?

Ein Unterschied wäre die Größe des Gerätes. Ein Stabmixer oder auch Pürierstab genannt, ist ein eher handliches Gerät mit viel Zubehör. Meist werden verschiedene Funktionen wie mahlen oder auch zerkleinern durch Aufsätze realisiert. Das grenzt ihm deutlich vom Standmixer ab. Den Smoothie Mixer kann man eher als „All-in-one“ Paket ansehen. Er vereint mehrere Funktionen in sich durch seine kompakte Bauweise.

Auch interessant ist die Leistung beider Geräte. Durch die handliche Bauart des Stabmixers steht dem Gerät meist weniger Leistung zur Verfügung. Das limitiert ab einem gewissen Punkt auch die Zutaten, welche man zerkleinern will. Außerdem lassen sich durch Profi-Standmixer auch heiße Gerichte zubereiten, was bei einem Pürierstab nicht möglich ist. Für einen weiteren Überblick zu Stabmixern empfehlen wir Ihnen die Seite www.puerierstab-tests.de.

 

Wie sicher ist ein Standmixer?

Viele Geräte besitzen von Haus aus einige Sicherheitsmechanismen, welche Unfälle vermeiden sollen. Dazu gehören Druckmechanismen um den festen und korrekten Sitz des Behälters zu gewährleisten. Ist der Mixbecher falls aufgesetzt, so kann er vom Motorblock geschleudert werden und eventuell zerbrechen. Außerdem gibt es noch Schutzmaßnahmen für den Mixer selbst, als Beispiel wäre hier der Überhitzungsschutz zu nennen. Er sorgt dafür dass sich der Elektromotor nicht zu sehr erwärmt und dadurch Schaden nimmt. Bei einem zu langem Gebrauch kann sich die Lebensdauer verkürzen.

Als Empfehlung geben wir Ihnen den Tipp, stellen Sie ihren Smoothie Mixer außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Sollte ihr Kind den Mixer einmal benutzen dann nur unter Aufsicht. Achten Sie darauf den Deckel während des Mixvorgangs immer geschlossen zu halten.

 

Sollte ich mir über BPA-freie Mixer Gedanken machen?

Kurz und knapp gesagt ja. Ein BPA-freier Mixer bringt nur Vorteile mit sich und ist deshalb definitiv zu empfehlen. Die Chemikalie Bisphenol A kommt bei der Produktion von Kunststoffen zum Einsatz, wie sie auch bei Standmixern verwendet werden. Jedoch gibt es zu genau diesem Stoff Studien, welche auf ein erhöhtes Gesundheitsrisikio hinweisen. Achten Sie deshalb auf das Zeichen „BPA-frei“, „0% BPA“ oder auch „BPA-free“. Ausführliche Informationen über die Chemikalie haben wir Hier für sie gesammelt.

 

Wie gelingt mir der perfekte Smoothie?

Für die meisten sollte ein Smoothie besonders fein und cremig sein. Um genau diese Ergebnis zu erreichen, empfehlen wir einen guten Smoothie Mixer mit einer hohen Drehzahl. So werden auch die kleinen Kerne vieler Früchte mit zerkleinert und stören im Getränk später nicht.
Fangen Sie am besten bei der Zubereitung mit einer niedrigen Geschwindigkeit an und steigern Sie diese kontinuierlich. Dadurch können die Messer die Zutaten am Anfang besser greifen und am Ende mehrmals zerkleinern. Ein gutes Ergebnis können Sie dann schon nach etwa einer Minute erreichen. Für Rezeptideen besuchen Sie unsere Seite.

Was kostet ein Standmixer?

Der Preis des Gerätes richtet sich oft nach den Funktionen und der Qualität des Mixers. Jedoch reicht die Preisspanne von 30€ bis hin zu etwa 300€. Für kleinere Arbeiten reicht ein Einsteigermodell für etwa 50€. Hier empfehlen wir einen kleineren Smoothie Mixer, da diese meist besser im Preis/ Leistungsverhältnis sind.
Wollen Sie einmal etwas härtere Zutaten verwenden, so raten wir zu einem Gerät der Mittelklasse. Diese beginnen schon ab etwa 80€.
Für die Industrie oder Gastronomie sind aber auch bei Mixern (fast) keine Grenzen gesetzt. Sogenannte Profi-Mixer oder auch Hochleistungsmixer starten bei etwa 300€.

Gibt es eine Garantie bei den Geräten?

Standardmäßig gibt der Hersteller eines Küchenmixers oft zwei Jahre Garantie auf sein Produkt. Somit wird auch die gesetzlich zugesicherte Gewährleistung mit abgedeckt. Jedoch gibt es auch einige Hersteller, welche auf ihre Mixer 5 oder gar 10 Jahre Garantie geben (siehe Revoblend).

Wie stellt man Crushed-Ice her?

Crushed Ice zählt mit zu den etwas anspruchsvolleren Aufgaben für einen Blender. Hier ist sowohl die Leistung des Mixers aber auch der voreingestellten Programme des Gerätes gefordert. Nach unseren Erfahrungen lässt sich am einfachsten und schnellsten Crushed-Ice durch eine integrierte Impulsfunktion herstellen. Durch dieses Programm werden die Klingen kurz und schnell angedreht und stoppen danach wieder automatisch ab. Dadurch kann der Messerstern immer wieder das Eis neu erfassen und durch seine Leistung ordnungsgemäß zerkleinern.
Das dies möglich ist empfehlen wir Ihnen einen Mixer ab 900 Watt. Unter dieser Wattzahl ist das Mixergebnis eher ernüchtern als zufriedenstellend.

Was ist besser – Kunststoff oder Glas Mixbehälter?

Die Frage lässt sich so genau nicht beantworten. Beide Werkstoffe haben ihre Vor- und Nachteile. Deshalb haben wir diese für Sie in folgender Tabelle etwas übersichtlicher dargestellt:

	Glas	Kunststoff (BPA-frei)
Vorteile	+Kratzfest +leichte Reinigung +geruchs- und geschmacksneutral	+bruchfest +geringes Gewicht +elastisch
Nachteile	-hohes Gewicht -ungeeignet für Hochleisungsmixer -bricht bei einem Sturz	-Verfärbungen können auftreten -zerkratzt schnell

 

Wieso riecht mein Standmixer wie angeschmort?

Der Geruch nach verschmorten Kabellen oder Ähnlichem kommt vom Motorblock des Gerätes. Tritt ein solcher Geruch auf, so ist das meist ein Indiz für eine zu starke Erwärmung beziehungsweise Überlastung des Elektromotors. Ab wann ein Motor dabei überfordert ist, kommt auf das gemixte Gut, die Mixdauer und die Leistung des Smoothie Mixers an.
Wichtig dabei – der Geruch kann auch ein Indiz für eine verminderte Lebensdauer sein. Oft sind die Mixer nur auf einen Kurzzeitbetrieb ausgelegt und ermüden so schneller. Sollten Sie einen solchen Geruch feststellen, so empfehlen wir Ihnen den Mixer vom Strom zu trennen und ihm eine Pause zu gönnen. So kann sich der Elektromotor etwas abkühlen und Sie haben vermutlich länger Spaß mit ihrem Küchenhelfer.

Wie laut ist ein Smoothie Mixer?

Oft hört man von vielen Kunden ihr Mixer sei extrem laut. Ein wichtiger Punkt bei der Lautstärke ist dabei die Verarbeitung und der Motor des Gerätes. Speziell letzteres ist bei einem Blender Fluch und Segen zugleich. Schnell kann eine Geräuschkulisse von etwa 90 Dezibel entstehen. Für einen Standmixer mit etwa 1000 Watt ist es ein Leichtes harte Zutaten zu zerkleinern, dies geschieht dann aber meist unter erheblichem Lärm. Da dieses Problem bei den Küchenhelfern bekannt ist, haben einige Hersteller reagiert und bewerben ihre Produkte mit Quiet-Mode oder Silent-Funktionen. Meist sind diese aber eher gleich der niedrigsten Geschwindkeitsstufe des Mixers.
Eine andere Möglichkeit sind dabei Schallschutzgehäuse. Diese dämmen die Geräusche nach außen besser und sorgen für ein angenehmeres Arbeiten.

Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Mixers?

Der Stromverbrauch ist bei jedem Gerät unterschiedlich, da es hier auf die Wattzahl und die Dauer der Benutzung ankommt. Als Faustregel gilt: Je höher die Wattzahl, desto höher ist auch der Stromverbrauch pro Stunde.

Wieso haben Profi-Mixer keine Glasbehälter?

Glas kann bei extremen Schwingungen, wie sie beim Mixen entstehen können, schnell springen oder gar platzen. Der gleiche Effekt kann auch bei Hitzeeinwirkung entstehen. Die meisten Mixer der Oberklasse besitzen Kochfunktionen und hohe Drehzahlen, wodurch am Behälter auch Wärme entsteht. Das Risiko von Verletzungen durch den Standmixer wäre einfach zu groß. Kunststoff dagegen ist deutlich bruchfester als Glas und kann sowohl Schwingungen und als auch Hitze besser ableiten.

Wie scharf sollten die Messer eines Standmixers sein?

Die Schärfe der Messer ist bei einem Blender weitestgehend zu vernachlässigen. Anders als bei Küchenmessern zerkleinert das Gerät die Zutaten im Mixbehälter. Interessanter ist eher die Rotationsgeschwindigkeit für ein gutes Mixergebnis.

Auf was sollte ich bei einem Standmixer achten?

Ein guter Smoothie Mixer zeichnet sich unserer Meinung nach durch gute Mixergebnisse und der Langlebigkeit aus. Um gute Ergebnisse beim Mixen zu erzielen, ist eine ausreichende Watt- und Drehzahl erforderlich. Als Richtwert können wir etwa 900W und etwa 20.000 Umdrehungen pro Minute. Weiterhin sollte der Blender über mindestens 4 Messer verfügen, welche auf unterschiedlichen Ebenen verteilt sind.

In puncto Langlebigkeit spielt die Qualität der Verarbeitung eine große Rolle. Häufig treten Schäden am Gerät durch eine schlechte Verarbeitung oder Überbeanspruchung auf. Um beides zu vermeiden empfehlen wir Ihnen sich vor dem Kauf gründlich über das Gerät zu informieren. Das können Sie beispielsweise durch Testberichte auf unserer Seite machen.
Weiterhin wichtig für die Lebenszeit des Küchenhelfers ist die Betriebsdauer. Meist sind günstige Gerät nur für den Kurzzeitbetrieb (etwa eine Minute) geeignet. Wenn das Gerät über dieses Maß hinaus beansprucht wird, kann das eine Reduzierung der Lebensdauer zur Folge haben. Einige Hersteller verbauen deshalb eine Art Zeitschaltuhr, welche den Mixer nach einer gewissen Zeit automatisch abschaltet.

Kann ich mit meinem Standmixer Babynahrung herstellen?

Unsere Antwort fällt hier eindeutig aus – Ja. Achten Sie nur vorher darauf einen Mixbehälter aus Glas oder Bpa freiem Kunststoff zu verwenden um die Gesundheit ihres Neugeborenen nicht zu gefährden. Auch kann es hilfreich sein Obst und Gemüse vorher zu kochen um der Verdauungs ihres Babys etwas entgegen zu kommen.

Kann man einzelne Teile auch nachbestellen?

Die Antwort hier ist definitiv Ja. Viele Hersteller vertreiben über ihre Homepage Ersatzteile. Auch kann man sich beispielsweise einen zweiten Mixbehälter bestellen oder einen neuen Messerstern – praktisch wenn man mehrere Gerichte gleichzeitig zubereiten möchte. Angeboten werden auch Verschleißteile, welche bei einem Mixer nach einer Weile gewechselt werden sollten. Hierzu zählen auch die Gummidichtungen am Boden des Mixbehälters, hinter welcher sich erfahrungsgemäß viele Speisereste ansammeln.